Steuergerechtigkeit neu? Und ewig lockt die Reichensteuer

Djaffar Shalchi, Marlene Engelhorn
Zwei Millionäre werben in Wien für Erbschafts- und Vermögenssteuern, die in Österreich schon vor Jahren abgeschafft wurden.

Legendär ist die Beschwerde von US-Starinvestor Warren Buffett aus 2012, wonach er als einer der reichsten Menschen der Welt mit 17,4 Prozent nur halb so viel Steuern zahle wie seine Sekretärin. Der damalige US-Präsident Barack Obama griff die „Buffett-Regel“ gerne auf und forderte eine Vermögenssteuer von 30 Prozent für die Superreichen seines Landes. Umgesetzt wurde sie nie.

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