Wie es jetzt weitergeht: Großes Aufräumen nach der FTI-Pleite

Wie es jetzt weitergeht: Großes Aufräumen nach der FTI-Pleite
Während bei Reisenden noch große Verunsicherung herrscht, sind die Auswirkungen auf die heimische Branche überschaubar. Kleinere Anbieter, aber auch der Marktführer TUI wittern ihre Chancen

Die Pleite der deutschen FTI Touristik, des drittgrößten Reiseveranstalters Europas, wirbelt viel Staub auf. FTI hat am Montag überraschend Insolvenz angemeldet und sitzt auf einem Schuldenberg von rund einer Milliarde Euro. Welche Auswirkungen hat nun diese Großpleite auf die heimische Reisebranche?

„Natürlich sorgt sie für eine Verunsicherung bei den Kunden, denn wenn einem der Urlaub storniert wird, dann hat niemand Freude damit“, sagt Eva Buzzi, Präsidentin des Österreichischen Reiseverbands (ÖRV). „Im Gegensatz zur Pleite von Thomas Cook vor vier Jahren ist die Absicherung der FTI-Kundengelder zu hundert Prozent gewährleistet.“ Auch für Österreicher sichert der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) Ansprüche ab, die eine FTI-Pauschalreise angetreten oder gebucht haben.

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