Zu wenig Arbeitsanreiz: "Das Problem ist die Geringfügigkeit"

Zu wenig Arbeitsanreiz: "Das Problem ist die Geringfügigkeit"
Arbeitsfalle: Wer über die Geringfügigkietsgrenze springt, muss sofort Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Das bringt wenig und kostet viel

„Das Problem ist die Geringfügigkeit. Man kassiert die Arbeitslose und geht nebenbei geringfügig arbeiten. So gibt es wenig Anreiz, einen regulären Job anzunehmen. Und der Wirtschaft ist das auch sehr recht“, sagt ein AMS-Berater zum KURIER, der nicht namentlich genannt werden will.

Hintergrund ist: Bis zur Geringfügigkeitsgrenze von 500,91 Euro pro Monat zahlt ein Arbeitnehmer keine Sozialversicherungsbeiträge (und auch keine Steuern). Darüber schlägt die Sozialversicherung zu (gestaffelt).

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