Neue IT-Sicherheitsregeln für Tausende heimische Unternehmen

Neue IT-Sicherheitsregeln für Tausende heimische Unternehmen
Eine EU-Richtlinie soll die Cybersicherheit erhöhen. Davon betroffen sind bis zu 6.000 heimische Firmen und Behörden.

Mit Cyberangriffen hat fast jedes Unternehmen bereits zu tun gehabt. Nicht wenige davon sind auch erfolgreich. Die Schäden können enorm sein und von Betriebsunterbrechungen bis zum Datenverlust reichen.

Bis Oktober 2024 muss in Österreich eine EU-Richtlinie umgesetzt werden, die das Cybersicherheitsniveau erhöhen soll. Was aber bedeutet das NIS 2 (NIS steht für Netzwerk- und Informationssicherheit) genannte Regelwerk für Unternehmen konkret? Der KURIER fasst die wichtigsten Fragen und Antworten zusammen.  

Was soll mit dem Gesetz erreicht werden?

Die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe soll erhöht werden, sagt Marc Nimmerrichter, geschäftsführender Gesellschafter des auf Informationssicherheit und Cyber Security spezialisierten Beratungsunternehmens Certitude Consulting. Zwar hätten sich viele Unternehmen auch schon bisher gegen Cyber-Vorfälle geschützt, jetzt sei das aber gesetzlich gefordert. 

Welche Unternehmen sind von der Richtlinie betroffen?

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