Doch in der Zwischenzeit ist die Konjunktur wieder angesprungen und damit auch die weltweite Nachfrage nach Rohöl. Das Angebot war aber noch nicht in dem Ausmaß verfügbar wie nötig. Und seit nunmehr vier Wochen tobt in der Ukraine ein Krieg, der die Lage auf den Rohstoffmärkten ordentlich durcheinandergebracht hat. Die Folge: Die Ölpreise sind mit einem Schlag durch die Decke geschossen.
Die Lage an den Märkten hat sich inzwischen lediglich ein wenig entspannt. Für die internationalen Ölkonzerne bedeutet das weiterhin hohe Einnahmen. Die Aktienkurse sind deutlich weniger von den Turbulenzen an den Finanzmärkten betroffen.
Wer also die hohen Spritpreise ein wenig wettmachen will, kann sich die eine oder andere Öl-Aktie ins Portfolio legen. Ob das politisch korrekt ist, steht auf einem anderen Blatt und das muss jeder Anleger für sich entscheiden. Freilich finden sich auch unter Ölkonzernen bereits welche, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und andere, nachhaltigere Geschäftsfelder aufbauen.
Oder man denkt noch weiter in die Zukunft. An jene Zeit in 20 oder 30 Jahren, in der Öl und Gas laut Experten kaum noch eine Rolle als Energieträger spielen werden. Sondern Wasser(stoff), Wind- und Solarkraft. Hier gibt es eine Fülle an Unternehmen, die bereits börsenotiert sind und zum Teil auch schon Gewinne machen. Das Potenzial scheint angesichts des anhaltend steigenden Energiebedarfs weltweit groß.
Welche Branche es auch immer wird, nutzen Sie die Chance auf Gewinne!
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