Klimawende braucht laut Studie hohes Wirtschaftswachstum

Die Stromnetze sollten laut dem Verein Oecolution zügig ausgebaut werden, die Mittel dafür könnten aus dem Budget kommen statt aus Netzgebühren.
Das Bruttoinlandsprodukt müsste um mindestens 4,3 Prozent pro Jahr wachsen, sagt die Ökonomin Monika Köppl-Turyna von Eco Austria.

Die Treibhausgas-Emissionen sind 2023 sowohl in Österreich als auch EU-weit um etwa sieben Prozent gesunken. Das liegt aber nicht nur am Erneuerbaren-Ausbau, sondern auch am wirtschaftlichen Abschwung.

Für die Ökonomin Monika Köppl-Turyna vom wirtschaftsliberalen Thinktank Eco Austria ist das der falsche Weg. Dauerhaftes Schrumpfen sei nicht nur „kein taugliches Modell gegen den Klimawandel“, sondern hätte auch gravierende Konsequenzen für die Finanzierung von Staatshaushalt und Sozialsystemen.

Kommentare