Kleines Trostpflaster: Hochwasser-Kosten von der Steuer absetzen

Kleines Trostpflaster: Hochwasser-Kosten von der Steuer absetzen
Die Schäden durch Naturkatastrophen sind teils von Versicherungen gedeckt, aber auch steuerlich lässt sich einiges an Kosten zurück holen

Noch ist selbst für Experten das wirkliche Ausmaß der Schäden in den Hochwasser-Gebieten nicht kalkulierbar. Erste grobe Schätzungen gehen in Summe von einem dreistelligen Millionenbetrag aus. Doch Genaueres wird man erst nach dem Ende der Aufräumarbeiten wissen. Allein für die Schäden im Juli sprechen Donau Versicherung  und Wiener Städtische von 30 Millionen Euro.

"Bei den jüngsten Unwetter-Ereignissen in Kärnten und in der Steiermark ist Uniqa von mehreren tausend Schadensfällen betroffen. Für genauere Einschätzungen ist es zu früh. Denn gerade bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen braucht es eine gewisse Zeit, bis sich beispielsweise das Wasser zurückgezogen hat. Erst dann ist eine professionelle und seriöse Bewertung der Schäden möglich", sagt Uniqa-Sprecher Klaus Kraigher.

Kommentare