Wenn Hänge zu rutschen beginnen und der Respekt bröckelt
Was wäre, wenn Ihr Haus nicht in Wien, Niederösterreich oder dem Burgenland stehen würde?
Sondern in Unterkärnten.
Was wäre, wenn Starkregen und Hangrutschungen Ihnen am vergangenen Wochenende alles genommen hätten, wofür Sie Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, gearbeitet hätten?
Was wäre, wenn in einem Moment, in dem Sie völlig verzweifelt sind, Helfer von Feuerwehr, Berg- und Wasserrettung, Polizei oder des Landes vor Ihnen stehen und Sie wissen, Sie sind nicht alleine?
Sie wären vermutlich dankbar, froh und erleichtert.
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Doch es sind nicht nur jene Wörter, die man zu hören bekommt, wenn man mit Einsatzkräften über die mehr als 3.500 Unwettereinsätze spricht, die sie seit Donnerstagabend in Kärnten bewältigt haben.
Vielmehr fallen Begriffe wie: beschimpft, ignoriert, attackiert.
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