Mit den Helfern im Unwettereinsatz: Seit 40 Stunden wach

Mit den Helfern im Unwettereinsatz: Seit 40 Stunden wach
Der KURIER begleitete die Feuerwehr St. Paul, die Flugpolizei und einen Landesgeologen. "Massive" Gefahr durch Hangrutschungen.

Es gibt an diesem Samstag die kleinen und die großen Dinge. So nennt es Kärntens Landesgeologe Dietmar Widowitz.

Im Moment steht er vor einem großen. Es ist ein Hang, genauer gesagt mehr als 1.000 Quadratmeter Erdmassen, die drohen in das Lanbacherl in Granitztal, einem Ortsteil von St. Paul zu stürzen. St. Paul ist jener Ort im Lavanttal, in dem in der Nacht auf Samstag nach den tagelangen, heftigen Regenfällen ein Rückhaltebecken drohte überzugehen.

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Ort drohte Flutwelle

Das Ortszentrum der 3.200-Einwohner-Gemeinde wäre dann geflutet worden. Diese Gefahr ist gebannt. Doch die Anwohner der Gegend müssen weiterhin bangen. Denn nach dem Regen drohen nun ganze Hänge mit Häusern einfach wegzurutschen.

So wie im Fall des Hanges über dem Lanbacherl. Kommt er ins Rutschen, würde der kleine, unscheinbare Bach zu einer Gefahr für mindestens fünf Häuser werden. Eine Evakuierung wäre wohl nicht zu vermeiden.

Lesen Sie im folgenden Artikel, wie die Einsatzkräfte gegen die Hangrutschungen ankämpfen und wie es den Betroffenen geht. 

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