Und tschüss! Warum Arbeitnehmer ständig den Job wechseln

Und tschüss! Warum Arbeitnehmer ständig den Job wechseln
Arbeitnehmer hanteln sich rasch von einem Job zum nächsten. Warum sie es tun und wie sich das auf die Unternehmen auswirkt

„Thank you, next“ („Dankeschön, Nächster bitte“), singt Pop-Star Ariana Grande und Arbeitnehmer weltweit scheinen zuzustimmen. Denn kaum hat man einen Kollegen an Bord, ist er in unserer schnelllebigen Zeit auch schon wieder auf und davon – zum nächsten Job.

Laut aktueller PwC-Studie geben 26 Prozent aller Befragten an, in den nächsten zwölf Monaten den Arbeitsplatz wechseln zu wollen. Das Vorhaben schlägt sich auch in den tatsächlichen Fluktuationszahlen nieder, die im Vergleich zu Vorpandemiezeiten um 16 Prozent gestiegen sind – „Pensionierungen nicht eingerechnet“, sagt Florian Brence, Partner bei Deloitte Österreich.

Als Massenphänomen würde es Wifo-Ökonom Stefan Angel jedoch noch nicht beschreiben. Zumindest in Österreich nicht, denn hier springen nur 20 Prozent der Personen, die ihren Arbeitgeber verlassen, tatsächlich von Job zu Job. Und das variiere stark nach Branche und Alter.

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