Österreichs Fachkräfte-Elite sorgt für Auszeichnungen bei den WorldSkills
Die diesjährigen „WorldSkills“ sehen, wie einiges heutzutage, anders aus als sonst. Nachdem die Berufsweltmeisterschaften in Shanghai abgesagt wurden, gehen sie nun einmal um die Welt. Erstmals werden sie in insgesamt 15 Ländern ausgetragen. Von Dänemark bis nach Italien, Japan und in die USA.
Die WorldSkills sind ein internationaler Berufswettbewerb, der seit 1950 alle zwei Jahre ausgetragen wird. Es treten 45 Fachkräfte aus Österreich an, die sich in 39 Berufen mit über 1.000 Mitbewerbern aus der ganzen Welt messen. „Die österreichischen WM-Starterinnen und -Starter zählen zur absoluten Weltelite der Fachkräfte“, sagt Präsident von Skills Austria Josef Herk. Das beweist die bisherige Bilanz in der Geschichte der Berufs-WM: 81 Gold-, 67 Silber- und 72 Bronzemedaillen.
Auch dieses Jahr sahnen Österreichs Top-Fachkräfte wieder ab. Kälte- und Klimatechniker Patrick Danninger gewann Silber und Bautischler Wolfgang Ramminger brachte Bronze nach Hause. Zusätzlich können auch sieben „Medallions for Excellence“ (eine Auszeichnung für herausragende Leistungen) bejubelt werden:
CNC-Dreher Kevin Emhofer, CNC-Fräser Atakan Kocaman, Konditorin Anna Saurer, Grafik-Designerin Lena Decker, IT Netzwerk- und Systemadministrator Timon Schwarz, Hotelrezeptionistin Carina Warisch und die beiden Mechatroniker Gregor und Jakob Litschauer. In Österreich wird das große Finale der WorldSkills 2022 Special Edition stattfinden. Von 23. bis 27. November werden im Messezentrum Salzburg sieben Wettbewerbe ausgetragen.
Kommentare