Warum Österreicher einen Vorteil bei Verhandlungen haben

Zu sehen ist ein Comic / Pop-Art Bild mit einem gelben Hintergrund, ein Gesicht von der Seite und eine Sprechblase mit den Worten "Let´s talk"
Man will mehr Geld, mehr Macht oder einen Vertrag aushandeln – so kriegt man, was man will

Das Bild, das Hollywood bei Verhandlungen strapaziert, beinhaltet meist einen Tisch, an dem zwei gegenüberliegende Parteien sitzen und sich abwechselnd Zetteln zuschieben. Manchmal wird genickt, dann wieder geschwiegen. Filmisch immer sehr eindrucksvoll – aber wie schaut eine Verhandlung im echten Leben aus?

Das wissen die CEO und Gründerin von SalaryNegotiations Martina Ernst, sowie der vom FBI ausgebildete Verhandlungsexperte Matthias Schranner. Forbes nennt ihn „einen der besten Verhandlungsführer weltweit“.

Martina Ernst sieht im beschriebenen Bild das erste Problem: Bei Karrieregesprächen sollte man nicht gegenüber, sondern nebeneinander sitzen: „So fällt es wesentlich leichter, eine Lösung zu finden.“ Denn der Verhandlungspartner ist kein Gegner. „Wenn man so denkt, hat man schon verloren,“ weiß die Expertin.

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