Eine willkommene Ablenkung nach stressigen Arbeitstagen
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Die Sommermonate bedeuten auch: Auszeit. Ein gutes Buch und ein schöner Film machen die freien Tage noch besser. Der KURIER gibt vier Empfehlungen.
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Chefkoch José Andrés reist mit seiner gemeinnützigen Organisation World Central Kitchen um die Welt
Ein Chef-Koch reist um die Welt, um zu helfen
„Wir ernähren nicht nur, wir schaffen Systeme“, sagt der renommierte Küchenchef José Andrés gleich zu Beginn des Dokumentarfilms „Kochen ohne Grenzen: World Central Kitchen“. Andrés macht es sich als CEO der gemeinnützigen Organisation World Central Kitchen zur Mission, Menschen in Not mit Essen zu versorgen. Das Filmteam begleitet dem Star-Koch rund um die Welt und zeigt, wie die Organisation unter teils katastrophalen Bedingungen arbeitet.
Es wird in den überfluteten Straßen nach Hurrikan Florence gekocht, nach dem Erdbeben in Haiti und gezeigt, wie während der Corona-Pandemie geholfen wurde. Man erhält Einblicke in die Organisation und wie sie sich in den vergangenen zwölf Jahren von einer Gruppe von Freiwilligen zu einer humanitären Katastrophenhilfe entwickelt hat. Regie führt der oscarprämierte Regisseur Ron Howard. Howard schafft eine herzliche Atmosphäre und eine besondere Nähe zu der außergewöhnlichen Person José Andrés – informativ und herzerwärmend. Gibt’s zum Streamen auf Disney+
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Kleider machen Leute
Sind Kleider wichtiger, als man denkt?
Mode kann man nicht entkommen. Kleider erzählen eine Geschichte, wie ELLE Fashion Features Direktorin Véronique Hyland in ihrem Buch „dress code“ erklärt. Trotzdem wird ihrer Meinung nach das Thema oft als trivial abgestempelt. „dress code“ beinhaltet eine abwechslungsreiche, aber auch überraschende Essay-Sammlung, rund um die Mode-Branche, von ihrer Geschichte bis zu ihrer Macht in der Gesellschaft und macht deutlich, warum Kleider so wichtig sind.
dress code, von Véronique Hyland erschienen im Harper Perennial Verlag, 18,50 Euro unter https://www.harpercollins.com/products/dress-code-veronique-hyland?variant=39379969474594
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Lerneffekt für Gründer
Wie schafft man ein erfolgreiches Startup?
„Gründen ohne Bullshit“ steht im Untertitel des Buchs „#startup“ von Benjamin Hadrigan und genau nach dem Prinzip geht der österreichische Jungunternehmer vor. Er ist zwanzig Jahre alt und konnte seine App „Lernsieg“ auf den Markt bringen. Sein Ziel: „Endlich realistisch über das Gründen zu sprechen, anstatt wieder nur eine Illusion zu erschaffen.“ Hadrigan gibt in seinem Buch Einblicke in seine eigenen Erfahrungen mit „Lernsieg“ – in die guten und die schlechten.
#startup. Gründen ohne Bullshit, von Benjamin Hadrigan, erschienen im Goldegg Verlag, 24,95 Euro unter https://www.goldegg-verlag.com/titel/startup-das-buch/
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Frauen an die Macht
Was wäre, wenn Frauen die Welt regieren würden?
Es ist meist vom bösen Patriarchat die Rede, doch wie würde ein Matriarchat aussehen? Wäre es tatsächlich besser? Diesen Fragen gehen zwanzig Autoren und Autorinnen in dem Buch „Das Paradis ist weiblich“ , herausgegeben von Tanja Raich, nach. Jede Person nähert sich auf eigene Art und Weise dem Thema an. So besteht das Buch aus Essays, Kurzgeschichten und vielem mehr. Beleuchtet werden alle Lebensbereiche, darunter auch Beruf, Familie und Pop-Kultur. Ein Buch, das lange zum Denken anregt.
Das Paradies ist weiblich, hsg. von Tanja Raich, erschienen bei Kein & Aber, 24,95 Euro unter https://keinundaber.ch/de/literary-work/das-paradies-ist-weiblich-1/
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