Drei Studenten und eine coole Idee: Was ist "frats"?

Die frats-Gründer: Frederic Redmann (22), Felix Kruse (21) und Raul Seidenfuss (22) (v. l.)
Warmes Bier kann die Party-Laune ganz schön eindämmen. Drei Studenten bringen deswegen selbstkühlende Becher auf den Markt.

Diese Woche standen Frederic Redmann, Felix Kruse und Raul Seidenfuss vor der „Die Höhle der Löwen“-Jury. Das Anliegen: Kapital für ihr Start-up „frats“ (kurz für „fraternity“, auf Deutsch: Studentenverbindung). Die Studenten wollen etwa für Fans des Trinkspiels „Beerpong“ selbstkühlende, wiederverwendbare Plastikbecher auf den Markt bringen. Ihre Idee kam gut an, denn sie konnten gleich zwei Löwen in der VOX-Sendung für sich gewinnen.

KURIER: Auf Ihrer Homepage steht die Gruppen-Chatnachricht: „Ey, Jungs! Ganz ehrlich wieso machen wir nicht einfach selbst solche kühlenden Beerpongbecher?“. Ist Ihre Start-up-Idee tatsächlich so entstanden?

Felix Kruse: 2021 war ich während des Lockdowns Stammgast bei Rauls und Freddys WG. Am besagten Abend haben wir Beerpong gespielt, bis es keine kalten Getränke mehr gab. Wir wollten dafür eine Lösung finden, und zwar eine, die nicht mit Einbußen in Sachen Geschmack einhergeht.

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