Adieu und willkommen: Wie schön eine Betriebsübernahme funktionieren kann

 Links steht Steffi Steinfellner in einem langen hellblauen Kleid. Sie lehnt sich im Empfangsraum ihres ehemaligen Kosmetikstudios an einem Renovierungs-Gerüst an und lächelt Günay Akkus, die neben ihr steht an. Günay Akkus trägt einen weißen Kittel mit einer schwarzen Hose und lächelt in die Kamera
Man muss das Rad nicht neu erfinden und auch nicht zwingend neu gründen: Wer eine bestehende Firma übernimmt, hat beträchtliche Startvorteile

An genau diesem Kosmetiksalon auf der Breitenfurter Straße spazierte Günay Akkus oft träumend vorbei: „Er war so schön und ich habe immer gehofft, irgendwann auch so ein Studio zu haben.“ Sie selbst war damals noch im Frisörsalon ihrer Schwester eingemietet und suchte nach einem größeren Studio. Bis eine Kundin sie auf eine Anzeige aufmerksam machte. Denn genau zu dieser Zeit suchte Steffi Steinfellner – die beschlossen hat in Pension zu gehen – nach einer Nachfolgerin für ihren Betrieb. „Anstatt von Null anzufangen, wollte ich diese Option in Erwägung ziehen“, sagt Akkus.

Also googelte sie Steinfellners Betrieb. „Mir ist die Kinnlade runtergefallen, als ich gesehen habe, dass es sich um mein Traumstudio auf der Breitenfurter Straße handelt.“ Es war Schicksal, was auch nach ihrem ersten Treffen bestätigt wurde, denn alles passte auf Anhieb. „Sie hat mein Naturell“, schwärmt Steinfellner.

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