Gründen: "Für die Freiheit muss man die Einsamkeit mögen"

Gründen: "Für die Freiheit muss man die Einsamkeit mögen"
Drei neue Gründer, drei neue Geschichten: Warum es sie in die Selbstständigkeit zog und wie es ist, der eigene Chef zu sein

„Der Gründergeist in Österreich ist wieder angebrochen“ – so sieht es Lukas Sprenger Bundesgeschäftsführer der Jungen Wirtschaft Österreich. Allein im ersten Halbjahr 2023 wurden 19.616 Unternehmen gegründet, mehr als im Jahr davor. Tendenz steigend. „Was gut ist, denn Gründer bringen neue Ideen und Innovation. Das ist wichtig für Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft“, so Sprenger. Und das, obwohl der unternehmerische Zugang in der Gesellschaft mitunter fehlt. Sprenger: „Es braucht mehr Entrepreneur-Bildung, damit man das Gründen als attraktive Karriereperspektive sieht.“

Aber was bewegt die Menschen dann doch, selbstständig zu werden? Und zahlt es sich aus, das Risiko einzugehen? Der KURIER traf drei Neo-Gründer, die den Sprung in die völlige berufliche Freiheit gewagt haben.

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