9,5 Millionen Euro für Jungforscher
Das Forschungsprogramm "Sparkling Science" geht in die fünfte Runde. Das Wissenschaftsministerium stellt heuer in Summe 9,5 Millionen Euro für 57 neue Forschungsprojekte zur Verfügung.
Das Besondere an diesen Projekten: Die Ideen kommen von Hochschulen und Bildungseinrichtungen und werden von Kindern und Jugendlichen erforscht. Heuer sind 142 Schulen weltweit dabei - neben den Schulen aus Österreich auch Partnerschulen aus Frankreich, Polen, der Slowakei, Ungarn und den USA. Unterstützt beim Erarbeiten der Aufgaben werden die Jungforscher von Wissenschaftlern aus 27 Unis, drei Fachhochschulen, sieben Pädagogischen Hochschulen und 37 außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus der ganzen Welt.
Aktuell grübeln die Forschungsgruppen aus den vergangenen Jahren etwa über der Auswirkung der Väterkarenz auf die Karriere oder Robotermodellen, die den Containertransport erleichtern sollen.
Für Wissenschaft begeistern
240 Projektanträge wurden heuer eingereicht - so viele wie noch nie. Die besten 57 wurden schließlich zur Förderung empfohlen und starten im Herbst. Sie sind breit gefächert und decken alle wissenschaftlichen Disziplinen - von Naturwissenschaften, Technik und Informatik, über Medizin und Gesundheit, bis hin zu Sozial- und Geisteswissenschaften - ab. An den bisher 211 geförderten Projekten von "Sparkling Science" arbeiteten mehr als 57.000 Schüler und 1000 Wissenschaftler mit.
Das Projekt setzt an der Schnittstelle zwischen Schule und einer universitären Ausbildung an. Die Jugendlichen kommen so schon vor der Auswahl ihres Studiums mit Wissenschaft und Forschung in Berührung und können für diese Studienrichtungen begeistert werden.
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