Juristen üben Kritik an Austria Limited

Juristen üben Kritik an Austria Limited
Die Regierung plant eine neue Gesellschaftsform: die Austria Limited. Die Start-up-Szene jubelt. Juristen bezweifeln aber den Sinn dahinter.

Wirtschafts- und Justizministerium planen derzeit eine neue Kapitalgesellschaft. Arbeitstitel: Austria Limited. Das Thema ist wegen der Krise brisant. Denn  eine Pleitewelle droht. Mit der Austria Limited will man  die Gründung von sogenannten Start-ups erleichtern.

Die Causa wird in der Gründerszene und unter Juristen heiß diskutiert. Und hat – laut Gerüchten auf dem „Wiener Parkett“ – Potenzial für einen Koalitionskrach.

Zustimmung

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) will die Limited früher als später. Unterstützung erhält sie aus der Start-up-Szene. Investor Michael Altrichter etwa, Start-up-Beauftragter der Regierung, macht auf digitalen Kanälen wie Linkedin Stimmung für die neue Gesellschaftsform. 

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