Nur noch 5.000 Euro Einlage: Firmengründer sollen es einfacher haben

Nur noch 5.000 Euro Einlage: Firmengründer sollen es einfacher haben
Die Notariatskammer schlägt eine Reform der GmbH vor. Die neue Form der Kapitalgesellschaft soll vor allem der StartUp-Szene helfen.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck will die Schaffung der „Austrian Limited“ vorantreiben. Dabei handelt es sich um eine neue Kapitalgesellschaft. Zielgruppe sind Start-ups. Gestern wurden dazu die Gespräche mit Justizministerin Alma Zadic gestartet. Bei der Gründung soll weniger Stammkapital als bei einer GmbH nötig sein, da die auch oft eine Hürde für die jungen Neugründer ist.

Gedacht ist bei der Limited an 5.000 Euro. Verankert ist das Thema bereits im Koalitionspakt. Schramböck argumentiert gegenüber dem KURIER, dass damit eine unbürokratische Gründung mit Stammkapital-Ansparmodellen, digitalen Behördenwegen und Englisch als Amtssprache geschaffen werden soll. Gerade für internationale Investoren als auch für Mitarbeiter solle es die Möglichkeit für eine flexible Anteilsvergabe geben.

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