Industriellenvereinigung: Die Promi-Teams der drei Kandidaten

Industriellenvereinigung: Die Promi-Teams der drei Kandidaten
Hochspannung vor der Kampfabstimmung

Dass gleich drei Kandidaten in den Ring steigen, gab’s am Wiener Schwarzenbergplatz, dem Sitz der Industriellenvereinigung, noch nie. Präsidentenwahlen pflegen in der heimischen Industrie immer äußerst harmonisch abzulaufen, freundlich formuliert. Einige Einflussreiche haben sich vorher immer alles gerichtet, meinen dagegen kritische Geister. Nur einmal, 1996, gab es zwei Kandidaten, der Kärntner Helmut Longin unterlag dem Oberösterreicher Peter Mitterbauer.

Donnerstag Mitternacht lief die Nominierungsfrist für die Wahl ab. Am 18. Juni werden die rund 160 Vorstandsmitglieder der IV abstimmen. Nicht nur über Namen, sondern auch über die inhaltliche Ausrichtung einer der einflussreichsten Interessensvertretungen des Landes.

Drei Kandidaten, allesamt hervorragend qualifiziert für die Nachfolge von Georg Kapsch, haben sich beworben. Mit interessanten Teams, jeder Präsident hat drei Vize, über die gesondert abgestimmt wird.

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