Impffortschritt entscheidet über Wirtschaftswachstum: Erholung der zwei Geschwindigkeiten

Die neuesten Wirtschaftsprognosen fallen sehr erfreulich aus, auch der Städtetourismus kommt zurück.
Comeback der europäischen Wirtschaft, aber Warnung des Währungsfonds, dass ärmere Länder völlig abgehängt werden.

Im Winter wurden die ersten Impfstoffe zugelassen, im Frühjahr starteten quer durch Europa die Impfkampagnen durch, jetzt bei der Sommerprognose spricht die EU-Kommission bereits von einem „starken Comeback“ der europäischen Wirtschaft.

Die allermeisten EU-Staaten, darunter auch Österreich, werden das Vorkrisenniveau von 2019 heuer erreichen. Mit einem Wachstum von 3,8 Prozent hinkt Österreich dem Durchschnitt der EU bzw. der Eurozone (4,8 Prozent) zwar hinterher, doch die Wirtschaftserholung soll anhalten und 2022 mit 4,5 Prozent noch einmal deutlich an Kraft gewinnen.

Das sind erfreuliche Nachrichten – gespeist aus einer steigenden Zuversicht der Privathaushalte und der erwarteten Erholung im Tourismus, in der Gastronomie und im Veranstaltungsbereich parallel zu den Öffnungsschritten. Und natürlich abgeleitet von der internationalen Entwicklung von den USA bis China. Österreich ist ja zu 60 Prozent eine Exportnation und insofern abhängig vom Wohlergehen seiner Handelspartner.

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