Der Expo-Architekt: Warum Gerd Erhartt mit Emotion Punkten will

Der Expo-Architekt: Warum Gerd Erhartt mit Emotion Punkten will
Gerd Erhartt hat den Österreich-Pavillon für die Expo entworfen. Was hinter dem Konzept steckt erzählt er dem KURIER

Die Expo wird riesig: 190 Länder werden auf dem 440 Hektar großen Gelände in Dubai vertreten sein. Architekt Gerd Erhartt und WKO-Projektleiter Philipp Schramel erklären, wie Österreich bei der bald beginnenden Weltausstellung herausragen will.

KURIER: Herr Architekt, wir werden bei der Expo mit Ihrem Pavillon vertreten sein: 38 weiße Kegel. Was ist Ihre Idee dahinter?

Gerd Erhartt: Es ist ein sehr einfaches Konzept. Wir stellen Kegel in einem Raster auf und verschneiden sie miteinander. Das Ergebnis ist wie eine Säulenhalle. Weil die Kegel in unterschiedlichen Höhen abgeschnitten sind, entstehen verschiedene Lichtstimmungen und eine ständige Luftzirkulation durch die unterschiedlichen Druckverhältnisse. Ziel ist es, dass wir ohne künstliche Energie ein angenehmes Klima schaffen.

Warum haben Sie sich für eine lokal Bauweise entschieden?

Gerd Erhartt: Ich glaube, es ist eine gute Tradition, mit Respekt dem Gastgeberland gegenüber zu treten.

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