Humanic-Chef zu Aktionen: „Es geht um Liquidität“

Humanic-Chef zu Aktionen: „Es geht um Liquidität“
Der Humanic-Chef Michael Rumerstorfer über eine Schleuder-Aktion, einen Shitstorm und Staatshilfen

„In der Hitze des Gefechts“ habe er vor dem 2. Lockdown versucht, noch möglichst viel Saisonware abzuverkaufen, erklärt Leder & Schuh-Vorstand Michael Rumerstorfer im KURIER-Gespräch. Mit einer Minus-50-Prozent-Aktion am vergangenen Samstag. Die Folge waren lange Menschenschlangen vor den Humanic-Geschäften und ein Shitstorm in den sozialen Netzwerken.

KURIER: Hat sich die Aktion am Wochenende zumindest wirtschaftlich ausgezahlt?

Michael Rumerstorfer: Die Realität ist folgende: Die Winterware ist bestellt, unsere Lager sind voll, die Geschäfte ab morgen zu. Wenn wir jetzt Minus-50-Prozent-Aktionen machen, geht es nicht ums Geld verdienen. Es geht um die Schaffung von Liquidität.

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