Hotel-Partner: "Seit dem Frühjahr ist tote Hose"
Zulieferer von Gastronomen und Hoteliers forderen Hilfen wegen weggebrochener Geschäfte.
Kuno Graßner findet, dass er und seine rund 700 Berufskollegen in der Wäscherei und Textilreinigung in der Lockdown-Diskussion völlig übersehen werden: „Mehr als die Hälfte der Hotels arbeiten mit Mietwäsche, die jetzt in den Kellern der Wäschereien liegen bleiben“, sagt der Branchenvertreter.
Nicht nur, dass die Wäschereien im Gegensatz zum Hoteliers keinen 80-prozentigen Umsatzersatz erhalten, sie bleiben auch auf den Anschaffungskosten für Leih-Handtücher und -Bettwäsche sitzen. Graßner fordert daher eine Lösung wie im Textilhandel. Dort gibt es einen Fixkostenzuschuss für saisonale Ware, die wegen der Pandemie liegen geblieben ist.
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