Warum bei Henkel die Waschmittel-Verpackungen schrumpfen

Warum bei Henkel die Waschmittel-Verpackungen schrumpfen
Österreich-Chefin Birgit Rechberger-Krammer über Shrinkflation, richtige Dosierung und negative Folgen hoher KV-Abschlüsse für den Standort

 Angesichts steigender Preise sparen die Österreicher auch beim Waschmittel. Das spüren vor allem Markenartikel-Hersteller, die Anteile an Diskont- und Eigenmarken der Handelsketten verlieren. „Wir verzeichnen deutliche Rückgange beim Volumen“, bestätigt Birgit Rechberger-Krammer, Chefin von Henkel Österreich, beim Werksbesuch des KURIER in Wien-Erdberg. Robuster als Westeuropa erweisen sich die für Wien wichtigen osteuropäischen Märkte. Dort würden die Konsumenten weniger bei Markenartikel sparen.

Warum bei Henkel die Waschmittel-Verpackungen schrumpfen

Birgit Rechberger-Krammer, Präsidentin Henkel Österreich

"Ja, wir verändern Verpackungsgrößen"

Wie alle Industriebetriebe klagt auch Henkel über gestiegene Kosten bei Rohstoffen, Energie, Transport und Personal. Diese könnten im hart umkämpften Markt nicht immer weitergegeben werden, meint die Henkel-Chefin. Sie verhehlt jedoch nicht, dass Verpackungsgrößen verändert werden – Stichwort Shrinkflation. 

Lesen Sie weiter, wie die Henkel-Managerin das Schrumpfen der Waschmittelverpackungen begründet, warum es Flüssigwaschmittel noch lange geben wird und welche Auswirkungen hohe Lohnabschlüsse für den Henkel-Standort in Wien haben. 

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