Hannes Jagerhofer: "Die Donauinsel ist unsere Zukunft"

Hannes Jagerhofer, 61, über die österreichische Neidgesellschaft: „Wenn einer eine Kerze anzündet, versuchen drei, sie auszublasen“
Mister Beachvolleyball will künftig fünf olympische Sportarten bieten, startet mit einem unkonventionellen Transportprojekt durch und fühlt sich von Neidern genervt.

Der Unternehmer und Workaholic spricht im KURIER-Interview auch über seine zweite große Leidenschaft und was er von Work-Life-Balance und Bildungskarenz hält.

KURIER: Wie froh sind Sie, dass Sie mit der Beachvolleyball-EM nach dem Heumarkt wieder auf der Donauinsel zurück sind?

Hannes Jagerhofer: Sehr, die Insel ist die Zukunft. Wir müssen aber für 2024 einen Ausweich-Standort suchen, weil wir es terminlich wegen Olympia,  Donauinselfest etc. nicht schaffen. Ab 2025 jedoch planen wir erstmalig weltweit ein Multi-Sport-Event auf der Insel, wir wollen künftig dem Publikum fünf olympische Sportarten bieten.

Wie hilfreich ist die Stadt Wien dabei?

Sensationell, es gibt keinen besseren Partner.

Sie feiern heuer 27 Jahre Beachvolleyball. Wie begeistert man ein Publikum?

Mit einer Mischung aus Entertainment –  wir haben die besten Moderatoren und DJs, Hochleistungssport mit außerordentlichen Athleten und das Ganze verpackt in ein gemeinschaftliches Erlebnis. Zielgruppe sind die sechs- bis 75-Jährigen, wir haben drei Generationen bei uns. Das ist bei einem Event äußerst selten.  

Und die Sponsoren?

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