Gschwandtner und Hansmann investieren in Wiener Krypto-Start-up

Gschwandtner und Hansmann investieren in Wiener Krypto-Start-up
Coinpanion erhielt 1,8 Mio. Euro vom deutschen High-Tech Gründerfonds und den Investoren Florian Gschwandtner und Hansi Hansmann.

 

Das Wiener Krypto-Investment-Start-up Coinpanion hat 1,8 Mio. Euro als Seed-Finanzierung von Investoren erhalten. Hauptinvestor ist der deutsche High-Tech Gründerfonds (HTGF), mit dabei sind unter anderem auch der Gründer der Fitness-App Runtastic, Florian Gschwandtner, und Investor Hansi Hansmann, der unter anderem an den österreichischen Vorzeige-Start-ups Runtastic, Shpock und mySugr beteiligt war. Die neue Finanzierungsrunde meldete das Start-up in einer Aussendung.

Eine Seed-Finanzierung ist ein frühes Investment in ein Unternehmen, das sich noch in der sogenannten "Seed-Phase", also der Frühphase der Unternehmensentwicklung, befindet. Ebenfalls wieder mit an Bord der Finanzierungsrunde ist der Hauptinvestor der vorangegangen "Pre-Seed-Runde" (Investment vor der Unternehmensgründung) Frank Westermann, Mitgründer der Diabetes-App mySugr, sowie der Mitbegründer des "Robo-Advisors" Scalable Capital, Patrick Pöschl, und Christopher Oster, CEO des Versicherungsmanagers Clark.

Ziel: "Kryptowährungsmarkt vereinfachen" 

"Unser Ziel ist es, den Zugang zum Kryptowährungsmarkt für die Allgemeinheit zu vereinfachen", sagte Alexander Valtingojer, Mitgründer und CEO von Coinpanion, laut Aussendung. Coinpanion verspricht einen einfachen und sicheren Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen.

Auf der Webseite können Nutzerinnen und Nutzer aus unterschiedlichen Portfolios mit verschiedenen Risikostufen wählen, das Mindestinvestment beträgt derzeit 500 Euro. Das investierte Kapital wird dann automatisch von Coinpanion verwaltet, dafür fällt eine "Managementgebühr" von 2 Prozent des Portfolios pro Jahr an. Zusätzlich werden Transaktionskosten verrechnet, wenn Coinpanion Umbuchungen im Portfolio vornimmt.

 

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