GoStudent, Bitpanda... Wer sind die nächsten Austro-Einhörner?

Einhörner, auf Englisch Unicorns, sind besonders wertvolle Start-ups.
Die Milliardenbewertungen der Wiener Start-ups könnten mehr ausländisches Kapital nach Österreich spülen. Weitere Kandidaten warten schon.

Kleines Land, Englisch nur Fremdsprache, große Nutzerzahlen daher eher schwierig: Normalerweise machen große, globale Risikokapitalgeber auf der Suche nach wachstumsstarken Technologie-Gründungen einen Bogen um Österreich. Nicht so bei GoStudent. Das aufstrebende Wiener Nachhilfe-Start-up sammelte bei einer weiteren Finanzierungsrunde 205 Mio. Euro bei Investoren wie der japanischen Softbank und der chinesischen Tencent ein.

Mit einer Bewertung von 1,4 Mrd. Euro ist die von Mathematik-Student Felix Ohswald und seinem Bruder Moritz gegründete Nachhilfeplattform das wertvollste Start-up Österreichs. Und ein sogenanntes Einhorn. So werden Start-ups genannt, die mehr als eine Milliarde Euro wert sind.

Davon gibt es erst zwei in Österreich. Das erste, das Kryptowährungsunternehmen Bitpanda, sammelte vor drei Monaten 170 Mio. Euro bei Investoren ein und ist rund 1 Mrd. Euro wert. Sind GoStudent und Bitpanda nur Ausreißer oder steckt da mehr dahinter?

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