Mythos Vier-Tage-Woche: Was wirklich dahintersteckt

Mythos Vier-Tage-Woche: Was wirklich dahintersteckt
Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, werben immer mehr Unternehmen mit weniger Arbeitstagen. Das bedeutet noch lange nicht, dass weniger gearbeitet werden muss

Vier Tage arbeiten, Donnerstag ab 17 Uhr Feierabend und dann drei Tage frei: Was für viele, besonders junge Arbeitskräfte äußerst verlockend klingt, wird in immer mehr heimischen Unternehmen zur Realität. Attraktive Arbeitszeiten sind ein Muss, um in Zeiten akuten Fachkräftemangels überhaupt BewerberInnen anzusprechen.

Aktuell kündigen die Wiener Linien für Herbst Pilotprojekte über eine Neuaufteilung der 37,5-Stunden-Woche auf vier Tage an. Und auch die heimische Post lässt einer Ankündigung von 2018 endlich Taten folgen und startet demnächst mit der Vier-Tage-Woche in der Paketzustellung.

Begonnen wird mit der Zustellbasis Hagenbrunn (Niederösterreich), wo sich drei Zusteller im Vier-Tage-Dienst zwei Rayone teilen können. „Wir wollen mit dieser Maßnahme gezielt neue Postlerinnen und Postler für das Unternehmen gewinnen und sind schon gespannt, wie dieses Modell angenommen wird“, sagt Post-Sprecher Markus Leitgeb zum KURIER.

Zwei Beispiele, die einem Trend folgen, den es genauer zu beleuchten gilt.

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