Espresso-Minimalismus aus der Schweiz startet in Österreich

Espresso-Minimalismus aus der Schweiz startet in Österreich
Mit minimalistisch gehaltenen Espressomaschinen mischt der Schweizer Hersteller die Branche auf. Ab dieser Woche sind die Geräte auch hierzulande erhältlich

Die Schweiz ist nicht zwingend für Kaffee bekannt. Von Kennern wird sie aber seit einiger Zeit mit Kaffeemaschinen in Zusammenhang gebracht. Der Grund ist eine aus einem Crowdfunding-Projekt hervorgegangene Espressomaschine: Die Zuriga.

„Zwei Dinge müssen bei einer Espressomaschine stimmen“, sagt Moritz Güttinger, der die Siebträgermaschine 2015 gemeinsam mit dem Ingenieur Ivo Engeler und einem Designbüro entwickelte: „Druck und Temperatur.“

Durch ein innovatives Boiler-System schafft es die Zuriga, in 2 Minuten auf die für Espresso ideale Brühtemperatur von 93 Grad aufzuheizen. Die minimalistisch gehaltenen Geräte verfügen über lediglich 2 Tasten. Eine zum Ein- und Ausschalten, die andere zum „Bezug“ des Kaffees. Druck (konstant 9 Bar) und Temperatur können nicht verändert werden. Bei Kaffee werde oft absichtlich viel kompliziert gemacht, sagt Güttinger „Wir haben bewusst auf Komponenten verzichtet, um eine robuste und langlebige Maschine zu bauen.“

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