Diskonter Sportsdirect.com kämpft mit Umsatzproblemen

Diskonter Sportsdirect.com kämpft mit Umsatzproblemen
Die Restrukturierungsmaßnahmen sollen Kostenstruktur verbessern, Strategie wurde geändert.

Der britische Sportartikel-Diskonter Sportsdirect.com, der 2013 die Sport-Eybl-Sport Experts-Gruppe übernommen hat, kommt nicht vom Fleck. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 wurden sogar zwei weitere Standorte geschlossen, das Unternehmen verfügt in Österreich nun nur noch über 20 Filialen, davon entfallen 18 Standorte auf die Sportsdirect.com Austria GmbH: zwei Standorte in Niederösterreich gehören einer Tochterfirma. Dazu kommt eine weitere Tochterfirma mit zwei Standorten in Deutschland. Ursprünglich hatte die Eybl-Gruppe 50 Filialen.

„Die Umsatzentwicklung ist aufgrund der Schließungen nach wie vor negativ, aber auch bereinigt um die Schließungen war der Umsatz im Geschäftsjahr 2021 rückläufig, was vor allem auf die Covid-19 bedingten Lockdowns zurückzuführen“, heißt es im Bilanz-Lagebericht. „Die Restrukturierungsmaßnahmen und damit verbundenen Kosteneinsparungen wurden fortgesetzt.“

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