Die Türkei nach der Wahl: So krank ist der "Mann am Bosporus"

Die Türkei nach der Wahl: So krank ist der "Mann am Bosporus"
Hohe Inflation, schwache Währung, hohe Auslandsverschuldung: Die türkische Wirtschaft ist alles andere als gesund.

Als „kranken Mann am Bosporus“ bezeichnete man im 19. Jahrhundert das türkische Osmanische Reich, das von allen Seiten bedrängt wurde und im Niedergang begriffen war.

Heute wird diese Bezeichnung oft auf die Türkei unter „Sultan“ Erdoğan übertragen und ist wirtschaftlich gemeint.

Die hohe Inflation und eine schwache Währung belasten die Bevölkerung, das Vertrauen von Investoren ist verloren gegangen. Ist die Türkei also tatsächlich der „kranke Mann am Bosporus?“

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