Wien-Energie-Chef Strebl: „Energiewende ist ein Maßanzug“

Anlage der Wien Energie Fernwärme in der Müllverbrennungsanlage Spittelau.
Wien Energie kauft Windparks der deutschen Encavis im Burgenland und der Steiermark

Am Montag wurde bekannt, dass Wien Energie 49 Prozent des österreichischen Windparkportfolios der deutschen Encavis AG kauft. Dabei geht es um zwei Windparks in der Steiermark und einen im Burgenland. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Wie Wien-Energie-Chef Michael Strebl dem KURIER erklärt, handelt es sich um „keine Finanzbeteiligung“. Die Akquisition ist Teil der Dekarbonisierungsstrategie des Energieversorgers. „Wir werden jede Form von erneuerbarer Energie brauchen“, so Strebl. Da Wien damit „nicht gerade gesegnet“ sei, werden auch Anlagen in anderen Bundesländern benötigt.

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