Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten
14.300 Geschäfte durften heute wieder aufsperren. Vielerorts gibt es einen großen Andrang. Lange Schlangen waren die Folge.

Seit heute Früh dürfen Geschäfte mit einer Größe von bis zu 400 Quadratmetern sowie Baumärkte wieder geöffnet haben. Zwar unter strengen Vorsichtsmaßnahmen, wie der Maskenpflicht oder das Abstand halten, doch der Andrang war bereits zur Öffnung der Geschäfte groß.

Schlange vor OBI Markt in Wien Triester Straße

Während es in einigen Geschäften zu langen Schlangen kommt, sind andere Baumärkte vom großen Ansturm bisher verschont geblieben. Grundsätzlich sieht es so aus, als ob die Kunden auch sehr diszipliniert wären und sich sowohl an die Masken- als auch an die Abstandspflicht halten. 

In manchen Baumärkten, wie bei OBI in Brunn am Gebirge hat man sich für den Ansturm genau vorbereitet und eine eigene "Richtungsfahrbahn" eingeführt. Dadurch sollen die Kundenströme besser durch den Markt gelenkt werden.

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

"Richtungsfahrbahn" im Baumarkt

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Lange Schlangen vor einem Obi-Markt in Wien

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

CORONAVIRUS: LOCKERUNG IM EINZELHANDEL - BAUMARKT

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

CORONAVIRUS: LOCKERUNGEN IM EINZELHANDEL - BAUMARKT

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

CORONAVIRUS: LOCKERUNGEN IM EINZELHANDEL - BAUMARKT

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

CORONAVIRUS: LOCKERUNGEN IM EINZELHANDEL - BAUMARKT

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Vor dem OBI-Baumarkt in Klagenfurt wird mit Absperrgittern der Zugang zum Markt reguliert.

Hohes Verkehrsaufkommen, Staus bei den Einfahrten und lange Schlangen vor den Eingängen, so kann man auch die Situation vor den Baumärkten in Wiener Neustadt am Dienstagvormittag zusammenfassen.  „Ich bin froh, dass endlich aufgemacht wurde, weil ich übersiedle und schon ein paar Sachen gebraucht habe“, sagt Patrick Wafrek aus Berndorf.

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Patrick W. ist froh, endlich wieder in den Baumarkt einkaufen gehen zu können.

Cordula Pleier aus Bad Vöslau hat für ihren Schrebergarten eingekauft. „Mir ist das Material ausgegangen, deswegen sind wir heute hergekommen“, sagt sie. Dass der Einlass in die Baumärkte streng kontrolliert wird und nur eine bestimmte Personenanzahl hinein darf, wird durchwegs positiv aufgefasst. 

Die meisten Kunden warten geduldig in den Schlangen, bis sie eingelassen werden. „Wir haben uns aber vorher im Internet schon angeschaut, was wir alles brauchen, damit wir so schnell wie möglich wieder draußen sind“, räumt Pleier aber ein.

Der Ansturm am Morgen war jedenfalls groß, seitens der Baumärkte wird auch zusätzliches Security-Personal eingesetzt, um die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen zu wahren. Vor Ort waren vereinzelt auch Polizeistreifen zu sehen. Grundsätzlich hält sich aber die Meinung, dass alles sehr diszipliniert über die Bühne geht.

Wieder geöffnet: Lange Warteschlangen vor Baumärkten

Auch in Klagenfurt ist der Ansturm auf die Baumärkte groß. Das schöne Wetter der letzten Tage und auch der kommenden Tage wollen die Kärntner für Haus- und Gartenarbeit nutzen. So auch Birgit Schellander. Sie nutzt den ersten Öffnungstag der Baumärkte. Die Kärntnerin schlichtet die Pakete guter Laune in ihr Fahrzeug. "Ein Pool soll es werden, wenn es fertig ist."

Strikte Maßnahmen

Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind auf 7.40 Uhr bis 19.00 Uhr beschränkt. Händler, die zu viele Kunden ins Lokal lassen, müssen mit bis zu 3.600 Euro Strafe rechnen.

"Ich appelliere dringend, alle Sicherungsmaßnahmen der ersten Teilöffnung konsequent zu befolgen: strikte Einhaltung der Zugangsregeln in die Geschäfte, Mindestabstand beim Warten auf Einlass, Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in den Geschäften und Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz auch in den Öffis", betont Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

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