Das Millionen-Geschäft mit den FFP2-Masken

++ THEMENBILD ++ CORONA: AUSWEITUNG DER MASKENPFLICHT - FFP2 WIRD ZUM NEUEN STANDARD
Mehrere 100 Millionen Stück Schutzmasken werden seit der Pandemie in Österreich benötigt. Wo sie hergestellt werden, wer die Qualität überprüft und worauf Konsumenten achten sollten.

Die Maske ist das Symbol der Pandemie. Seit 15. September ist das Tragen von FFP2-Masken im Lebensmitteleinzelhandel, in Tankstellen, Apotheken, Banken, der Post und in öffentlichen Verkehrsmitteln wieder Pflicht. Das kurbelt das Geschäft kräftig an. Aber wie viele Masken werden benötigt und wie läuft das Geschäft dahinter?

Konkrete Zahlen gibt es wenige. Allein der Lebensmittelhandel gab seit März 2020 rund 160 Millionen Masken (MNS, FFP2) großteils kostenfrei an Kunden ab. Die Gesamtkosten schätzt der Handelsverband auf 80 Millionen Euro. Auch aktuell geben Ketten wie Spar die Masken gratis an die Kunden ab. Die Lager sind derzeit noch voll.

Die Bundesbeschaffung (BBG), die Einkaufsagentur der öffentlichen Hand, hat rund 100 Millionen FFP2- und FFP3-Masken für öffentliche Auftraggeber besorgt. Indes hat das Wirtschaftsministerium im Jänner 2021 für 20 Millionen Dollar FFP2-Masken in China geordert, die dort als KN95 zertifiziert sind.

Das Millionen-Geschäft mit den FFP2-Masken

Kommentare