FFP2-Maskenpflicht in den Öffis: Fahrgäste fordern mehr Kontrolle

FFP2-Maskenpflicht in den Öffis: Fahrgäste fordern mehr Kontrolle
In den Öffis gilt seit Mittwoch die FFP2-Maskenpflicht. Einige Passagiere in den Wiener Verkehrsmittel halten sich jedoch nicht daran. Nun fordern Fahrgäste auf Social Media mehr Kontrolle.

Aufgrund der erneut steigenden Corona-Infektionen hat die Regierung vergangene Woche einen neuen Stufenplan aufgestellt. Seit Mittwoch gelten nun neue Regeln. Wo bisher ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden musste, wurde auf FFP2-Masken umgestellt. Das betrifft Orte des täglichen Bedarfs, wie Supermärkte, Apotheken und auch öffentliche Verkehrsmitten. 

Kontrolle durch 330 Mitarbeiter

An diese Regeln hält sich jedoch nicht jeder. Und die Kontrolle der Maskenpflicht in den Verkehrsmitteln der Wiener Linien stellt sich als Herausforderung heraus. Nachdem User die Wiener Linien auf Twitter darauf aufmerksam gemacht hatten, dass sich viele Öffi-Fahrer nicht an die aktuelle Maskenpflicht halten, reagierte der Verkehrsbetrieb. Es würden zwar 330 Service- und Sicherheitsdienstmitarbeiter kontrollieren, diese können jedoch nicht überall gleichzeitig sein. 

Der Verkehrsbetrieb wies auf Twitter darauf hin, dass sie eng mit der Polizei zusammen arbeiten würden und "wer sich nicht an die Regeln hält, muss 50 Euro Strafe zahlen". 

Auf eine weitere Bitte einer Userin, versicherten die Wiener Linien, dass sie ihr Bestes geben würden. Die derzeitige Kontrolle der Maskenpflicht bei der Trage-Disziplin der Fahrgäste jedoch eine "Mammutaufgabe" sei. 

Wer jetzt wann wo welche Maske tragen muss, lesen Sie hier nochmal im Überblick: 

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