Coronavirus, 9/11 und Fukushima: Der Schwarze Schwan ist zurück

Coronavirus, 9/11 und Fukushima: Der Schwarze Schwan ist zurück
Unvorhergesehene Ereignisse können Volkswirtschaften zum Kollabieren bringen. An den Börsen nennt man das „Black Swan Events“.

An den Finanzmärkten geht ein Gespenst um: der sogenannte „Schwarze Schwan“. Er steht für ein Ereignis, das die Börsianer völlig unvorbereitet trifft und dem sie machtlos gegenüberstehen. Betroffen vom „Schwarzen Schwan“ sind aber in weiterer Folge nicht nur die Finanzmärkte, sondern die komplette Wirtschaft.

Ist der Ausbruch des Coronavirus’ etwa so ein Phänomen? Aus Sicht des Management-Magazins Forbes auf jeden Fall: „Das Coronavirus ist ein Black Swan Event, der möglicherweise schwerwiegende Konsequenzen für die Börsen, den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in den USA hat.“

An den Börsen war das Virus jedenfalls auch gestern Angst-Thema Nummer eins. Denn mit dem Virus steigen die Sorgen, dass die derzeit leichte Konjunkturerholung durch eine länger andauernden Epidemie im Keim erstickt werden könnte, sagt Milan Cutkovic, Marktanalyst beim internationalen Brokerhaus AxiTrader.

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