Autoindustrie: "Die E-Mobilität wird mehr Zeit brauchen"

Autoindustrie: "Die E-Mobilität wird mehr Zeit brauchen"
Die österreichische Autoindustrie setzt auf Technologieoffenheit. Ein Beispiel: Das BMW-Werk in Steyr hat Kapazität für 600.000 E-Motoren, aber auch die Verbrenner-Motoren werden weiter entwickelt

Die europäische Autoindustrie hängt in den Seilen. Nicht nur beim deutschen Auto-Riese Volkswagen wird der Sparstift beim Personal angesetzt, weil der Verkauf von E-Autos eingebrochen ist. Auch Österreich ist von der Flaute betroffen. In Österreich ist die Auto-Industrie ein zentraler Wirtschaftszweig mit 270.000 Mitarbeitern, die Wertschöpfung beträgt 25,1 Milliarden Euro.

Eines der Aushängeschilder hierzulande ist BMW. BMW betreibt in Steyr mit 4.700 Mitarbeitern das größte Motorenwerk des Konzerns. „Wir stehen in einem internationalen Wettbewerb und produzieren für den Weltmarkt“, sagt Klaus von Moltke, Chef in Steyr. Neben der Produktion entwickelt BMW die Verbrennungsmotoren weiter.

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