ACR-Forschungsinstitute erzielten 2021 Umsatz von 66,4 Mio. Euro

ACR-Forschungsinstitute erzielten 2021 Umsatz von 66,4 Mio. Euro
Austrian Cooperative Research mit Steigerung des Gesamtumsatzes um sieben Prozent wieder auf "Vorkrisenniveau".

Einen Gesamtumsatz von 66,4 Mio. Euro hat das mittelständische Forschungsnetzwerk ACR (Austrian Cooperative Research) im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Das entspreche einer Steigerung gegenüber 2020 um rund sieben Prozent. Damit habe man das "Vorkrisenniveau" mit einem Umsatz von 65 Mio. in Jahr 2019 leicht übertroffen. Die Einnahmen aus Forschung und Entwicklung (F&E) beliefen sich auf 21,4 Mio. Euro, wie ACR mitteilte.

Die 1954 als "Vereinigung der kooperativen Forschungsinstitute der gewerblichen Wirtschaft Österreichs" gegründete ACR ist die Dachorganisation für 17 außeruniversitäre Institute, die angewandte F&E speziell für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreiben.

Mehr Projekte als im Vorjahr

Die Zahl der Forschungsprojekte ist gegenüber dem Vorjahr von 1.250 auf 1.420 gestiegen. Insgesamt betreuten die 715 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vorjahr 10.500 Kunden, von denen 7.800 aus dem Bereich der KMU kamen.

Damit sei man "einer der größten und wichtigsten Forschungspartner" für diese Unternehmensgruppe in Österreich. "Vor allem die Tatsache, dass die ACR-Institute in einem wirtschaftlich durchwachsenen Jahr wie 2021 rund 2.300 Neukunden erreichen konnten, zeigt deutlich, wie effektiv sie in ihrem Kernthema, der Unterstützung von KMU, sind", so ACR-Präsidentin Iris Filzwieser.

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