Mehr als 21 Milliarden für den Bahnausbau: Das sind die Pläne der ÖBB

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In den nächsten 6 Jahren sollen Milliarden in den Ausbau des Streckennetzes und die Modernisierung der Bahnhöfe investiert werden.

Schnellere Verbindungen, Verbesserungen im Nahverkehr und ein Vorstoß bei der Digitalisierung. Das sieht der neue ÖBB-Rahmenplan vor, der am Montag von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) und ÖBB-Chef Andreas Matthä präsentiert wurde.

Gegenüber 2022 wurde das Infrastrukturprogramm um 2,1 Milliarden Euro auf 21,1 Milliarden Euro aufgestockt. 600 Millionen sollen gestiegene Energie- und Baukosten abdecken, 1,5 Milliarden werden in neue Projekte investiert. Mit dem von 2024 bis 2029 geltenden Rahmenplan sei es gelungen, die Finanzierung der Ausbauprojekte der ÖBB trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds abzusichern, sagte Matthä.

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