So kommen Sie schlank durch den Sommerurlaub
1. Beim Frühstücksbuffet mit Bedacht vorgehen
Ein üppiges Frühstücksbuffet lädt zum Schlemmen ein. Rhiannon Lambert empfiehlt, mit einer gewissen Planung an die Sache heranzugehen. Dabei sollte man sich für jeden Tag auf einen Aspekt der Speiseauswahl (Eier, Obst, Müsli, etc.) konzentrieren und sich nicht täglich von allem etwas auf den Teller laden. "Bevor Sie es merken, werden Sie binnen einer Woche in den Genuss aller Speisen vom Buffet kommen, ohne sich zu überessen."
2. Sporteln nicht vergessen
Verfügt das Hotel über ein eigenes Fitnesscenter, sollte man Gebrauch davon machen. Bereits eine 20-minütige Session vor dem Frühstück bringt Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung. Auch regelmäßige Spaziergänge sollten zum Urlaubsprogramm gehören: "Wer regelmäßig zu Fuß geht, kann das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes, Asthma, Schlaganfälle und sogar einige Krebsarten senken", betont Lambert. Sich im Pool nicht nur abzukühlen, sondern auch beim jedem Sprung ins Wasser ein paar Längen zu schwimmen, unterstützt ebenso die körperliche Fitness.
3. Achtsam essen
Im Urlaub hat man - im Gegensatz zum Alltag - viel Zeit. Die sollte man sich gerade beim Essen auch nehmen. Während man zuhause oft hastig isst und dabei mehr Nahrung zu sich nimmt, als man zum Sattwerden braucht, kann man im Urlaub ganz auf seinen Körper hören. "Achtsam zu essen heißt auch, gut zu kauen. So nimmt man eher wahr, wenn sich das Sättigungsgefühl einstellt und man nimmt weniger Kalorien zu sich."
4. Schlafend schlank
Dem Körper ausreichend Schlaf zu gönnen, ist ebenfalls wichtig. Grund dafür ist, dass der Mensch bei Schlafmangel dazu neigt, mehr zu essen und sich weniger zu bewegen.
5. Wasser marsch
Trinken, trinken und nochmal: trinken. Dem Organismus genügend Flüssigkeit zuzuführen, ist gerade bei heißen Temperaturen besonders wichtig. Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) empfiehlt eine Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern pro Tag. Je nach Alter, Gewicht und Gesundheitszustand kann dieser Wert variieren. Lambert zufolge würden viele Menschen Durst mit Hunger verwechseln und in weiterer Folge mehr Kalorien als notwendig zu sich nehmen. Kann man sich nicht und nicht dazu zwingen zum Wasserglas zu greifen, rät Lambert mehr Obst und Gemüse zu essen. Wassermelonen, Erdbeeren und Gurken würden zu über 90 Prozent aus Wasser bestehen - eine Tatsache, die man sich zunutze machen sollte.
6. Bei Alkohol wählerisch sein
Während man bei Obst und Gemüse zulangen kann, gilt es bei Cocktails und Longdrinks weise zu wählen. Heißt: Mojito statt Margarita, Weißer Spritzer statt Weißwein pur - und: von der sahnehaltigen Pina Colada die Finger lassen.
7. Süßes bewusst genießen
Auch bei Süßem gilt: mit Maß und Ziel genießen. "Essen Sie nur jene Desserts, auf die Sie wirklich Lust haben und lassen Sie die anderen weg."
Kommentare