Wenn man verschwitzte Sportsachen wieder trägt

Stinkende Kleidung nach dem Sport? Das kennt man.
Warum man Sportkleidung nicht zweimal tragen sollte.

1. Hautirritationen

Trainiert man mehrmals im selben Sportoutfit, können Entzündungen auf der Haut entstehen. Das äußert sich in der Regel durch Juckreiz, Rötungen, Ausschlag, Pickelbildung oder Ekzeme. Auch bereits wunde Stellen (Pickel, Verletzungen, etc.) können sich durch den Kontakt mit getragener Sportbekleidung entzünden. Vor allem Menschen mit besonders sensibler Haut sollten daher ihre Sportbekleidung nach jedem Training waschen.

2. Angeschlagenes Immunsystem

Wenn man Sport-BHs und andere Funktionskleidungsstücke nicht regelmäßig wäscht, setzt man den Körper Keimen und Bakterien aus, die sich in den Textilien bilden. Das kann auf Dauer das Immunsystem angreifen und schwächen. Ist das Immunsystem angeschlagen, haben wiederum andere Erreger, beispielsweise Erkältungsviren, leichtes Spiel.

3. Schlechter Geruch

Wer seine Trainingssachen mehrmals hintereinander getragen hat, der kennt den leicht müffeligen bis stark beißenden Geruch der Kleidung bestimmt. Dieser kommt von Bakterien, die sich beim Sport durch Schweiß in der Kleidung sammeln. Funktionstextilien für Sportler hemmen das Bakterienwachstum und mindern den Gestank von verschwitzter Kleidung zwar, zur Geruchsbildung kommt es nach mehrmaligem Tragen dennoch. Vergisst man die Kleidung längere Zeit zu waschen, kann sich dieser Geruch verstärken und auch nach dem Waschen weiterbestehen. Hier bietet es sich an, einen speziellen Hygienereiniger zu verwenden und/oder ein Waschmittel für Funktionskleidung.

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