Warum Sie 2017 mit Olivenöl & Knoblauch kochen sollten

Olivenöl, Knoblauch und Co. schmecken gut und machen gesund.
Italienische Forscher haben die förderliche Wirkung mediterraner Ernährung erneut nachgewiesen. Erstmals wurde ein Personenkreis unter die Lupe genommen, dessen Essverhalten sich erheblich von dem der im Mittelmeergebiet ansässigen Bevölkerung unterscheidet.

Olivenöl, Knoblauch, Fisch und Kräuter – und davon reichlich – halten den Menschen gesund. Nicht umsonst lebt man im Mittelmeerraum nicht nur länger, die Bevölkerung leidet auch seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Übergewicht.

Untermauert werden diese Erkenntnisse von einem aktuellen Forschungsprojekt des Istituto di Neuroscienze und der Università di Padova. Demzufolge sind Anhänger der südländischen Ernährung im Schnitt ein Drittel weniger von körperlichen Behinderungen, Schmerzen und Depressionen bedroht. Zwar wurde mit der Studie in erster Linie vorhandenes Wissen bestätigt, von früheren Studien unterscheidet sie sich jedoch hinsichtlich der Probandenauswahl.

Erstmals wurden Personen untersucht, deren Essverhalten sich deutlich von dem der im Mittelmeergebiet lebenden Bevölkerung unterscheidet. Geprüft wurden 4.470 Amerikaner mit einem Durchschnittsalter von 61 Jahren. Gegenübergestellt wurden Essgewohnheiten und Gesundheitszustand.

Obst & Gemüse besonders wichtig

Ein besonders positiver Einfluss wurde Obst, Gemüse, Getreide, Nüssen, Fisch, Hühnerfleisch und Olivenöl attestiert – vor allem in Kombination mit dem Verzicht auf Eier und rotes Fleisch. In diesem Fall war das Risiko eines Herzinfarktes und anderer ernährungsbedingter Krankheiten um 30 Prozent reduziert.

Um die Aussagen zu bekräftigen, seien Folgestudien nötig, so Maggi. Der positive Einfluss auf die alltägliche Lebensqualität und die Sozialbedingungen sei jedoch unbestritten.

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