Zu sexy: Nike muss Wimbledon-Dress zurückrufen

Nicht nur Puma hat derzeit Ärger mit seiner Sportler-Bekleidung.

Mit ihren Outfits für Profisportler haben Puma und Nike derzeit nicht viel Glück. Nachdem erstere sich viel

Spott über die gerissenen EM-Trikots
der Schweizer Nationalmannschaft gefallen lassen mussten, kommt nun die nächste Firma in die Bredouille.

Britische Medien berichten, dass sich die Wimbledon-Spielerinnen über ihre Nike-Outfits für das Turnier beschweren. Die Kleider würden immer wieder über die Hüften rutschen und somit tiefere Einblicke gewähren, als gewollt. Der Veranstalter ist von den knappen Looks ebenfalls wenig begeistert.

Ursprünglich hatte das "Premier Slam"-Kleid den vorgegebenen Dresscode, der ausschließlich weiße Bekleidung vorsieht, erfüllt. Nachdem es an einigen Spielerinnen während dem Spiel etwas zu hoch rutschte, zog man nun die Reißleine.

Laut der Daily Mail hat Nike Emails an alle Teilnehmerinnen gesendet, in welcher diese aufgefordert werden, ihre Kleider in das "Nike Wimbledon House" zu bringen. "Wir müssen auf Wunsch von Wimbledon eine kleine Änderung an unseren Kleidern vornehmen", hieß es darin. Die Email enthielt sogar den Vermerk "very important" (sehr wichtig). Die "Wahrung des Anstandes" könnte sonst nicht gewährleistet werden.

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