So viel Arbeit steckt in den Victoria's Secret-Looks

So viel Arbeit steckt in den Victoria's Secret-Looks
Am 5. Dezember wird die legendäre Dessous-Show im US-Fernsehen ausgestrahlt. Davor gibt es vor allem in puncto Outfits viel zu tun.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Victoria's Secret Fashion Show wird diese in Paris stattfinden. Als Veranstaltungsort konnte man sich das berühmte Grand Palais sichern. Doch nicht nur die Locationsuche bedeutet im Vorfeld viel Arbeit. Vor allem das Design der ausgefallenen Outfits erfordert viel Geduld und Zeit.

In einem Video gibt das Unternehmen Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen. Einige Monate bevor die Show stattfindet, werden die ersten Entwürfe, für die zuvor Skizzen angefertigt wurden, von einem Fitting-Model anprobiert. Metallic-Details, die im Scheinwerferlicht zu stark reflektieren könnten, oder zu weite Engelsflügel - alles muss im Detail besprochen werden, um später böse Überraschungen zu vermeiden.

Ein Schneider in Jersey City gewährt ebenfalls Einblick in seine Arbeit. Barak Stribling ist der Mann, der hinter den mit unzähligen Perlen und Pailletten verzierten Overalls steckt. "Alles ist handgemacht, es muss so sein", sagt der Experte. Sechseinhalb Wochen dauerte es, bis jede Applikation Stück für Stück angebracht war. Laut dem Experten müsse jedes seiner Stücke bereits für ein bestimmtes Model eingeplant sein, da nur so die perfekte Passform garantiert werden könne. "Die Idee ist, dass das Model aussieht, als ob es in Kleber gebadet hätte und dann in Perlen geworfen wurde."

Eines ist klar: So mühelos, wie die Models in den Outfits über den Laufsteg schweben, ist die Entstehung dieser nicht.

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