Kaufhaus schmeißt Ivanka Trumps Label raus

Nordstrom gehört zu den größten Kaufhäusern der USA. Ivanka Trumps Label will man seinen Kunden künftig nicht mehr anbieten.

Erst vor Kurzem gab Ivanka Trump bekannt, dass sie sich aus dem operativen Geschäft ihres Modelabels

vorerst zurückziehen werde
. Sie wolle sich ihren Kindern widmen, während sich ihr Ehemann Jared Kushner auf seine neue Aufgabe im Weißen Haus konzentriert. Diese Neuigkeiten dürften ihr trotzdem bitter aufstoßen: Wie die US-Kaufhauskette Norstrom nun mitteilte, werde man künftig die Kollektion von Donald Trumps Tochter nicht mehr anbieten.

Entscheidung angeblich nicht politisch motiviert

Zuvor hatten zahlreiche Trump-Gegner Stores und Kaufhäuser dazu aufgerufen, die Kollektionen der 35-Jährigen aus ihren Regalen zu nehmen (

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). Man wolle nicht mehr an Orten einkaufen, die die Politik ihres Vaters unterstützen. Fakt ist: Der Druck auf die Unternehmen hat sich erhöht - Nordstrom bestreitet jedoch, dass die plötzliche Entscheidung politisch motiviert war.

"Es war eine Entscheidung, die ausschließlich auf Basis der Performance der Marke getroffen wurde", sagte eine Nordstrom-Sprecherin gegenüber dem Branchenmagazin Women's Wear Daily. "Wir haben schon immer gesagt, dass wir unsere Entscheidungen im Einkauf basierend auf der Performance der Marken treffen. Wir haben tausende Marken - mehr als 2.000 werden alleine auf der Homepage angeboten. Ihre Leistungen zu beurteilen und auszusortieren ist Teil des regulären Rhythmus in unserem Business."

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