Diese neue Bikini-Kampagne zeigt Dehnungsstreifen

Diese neue Bikini-Kampagne zeigt Dehnungsstreifen
Die Modekette Target bewirbt ihre neue Bademoden-Kollektion an kurvigen Frauen - und ohne Einsatz von Photoshop.

Mit kurvigen Frauen, deren Haut auch noch Dehnungsstreifen aufweist, lässt sich keine Bademode verkaufen. So lautete über viele Jahre hinweg die Meinung großer Modefirmen. Dass der Verzicht auf Photoshop und die damit einhergehende Authentizität auf viele Frauen weitaus ansprechender wirken, verstehen nun immer mehr Marken.

Keine unnatürlich glatte Haut

Vergangenes Jahr engagierte das US-Label JD Williams eine

56- und 62-Jährige, um für die neuen Bikinis zu werben
. Die Dessous-Marke
Lonely Lingerie feiert in ihren Kampagnen die Rundungen seiner Models
- und verzichtet auf übertriebenes Posieren. Bei Aerie stieg laut eigenen Berichten der Umsatz um 20 Prozent, nachdem man 2015 beschloss, nicht mehr mit Bildbearbeitung zu schummlen. Und auch bei Target hat man nun auf Retusche verzichtet.

Die Modekette hat für ihr aktuelles Shooting Social Media-Star Megan Batoon, die professionelle Skateboarderin Lizzie Armanto, Aktivistin Denise Bidot und Moderatorin Kamie Crawford gebucht. Auf den Fotos zu sehen: Weibliche Kurven statt gestählten Muskeln und Dehnungsstreifen statt unnatürlich glatter Haut.

"Es war für uns wichtig, die Fotografie zu nutzen, um ihre wahre Schönheit zu zeigen - ohne Filter", sagte ein Target-Sprecher über die Werbekampagne. Bereits 2015 hatte die Firma Werbesujets mit Frauen unterschiedlicher Kleidergrößen lanciert.

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