Peelings im Test: Zwischen Top und absolutem Flop

Glatte und strahlende Haut steht bei jeder Frau ganz oben auf der Wunschliste. Deshalb sollte ein Peeling zum wöchentlichen Pflichtprogramm gehören. Kurier.at hat die neuesten Produkte auf dem Markt getestet. Klassisch mit Partikeln, die Fruchtsäure-Version oder Enzyme – welcher Schönmacher kann was?

Der ultimative Klassiker unter den Gesichtspeelings ist mit feinen Partikeln versetzt, die abgestorbene Hautschüppchen durch Reibung entfernen.

Test-Fazit: Die Creme mit besonders kleinen Peeling-Partikeln lässt sich gut auf der feuchten Haut auftragen. Nichts brennt und nach dem Abwaschen fühlt sich die Haut nicht trocken an und spannt nicht. Kurz: Unkompliziert und gut!

Die für viele noch unbekannte Version eines Peelings kommt ohne Partikel aus und soll verhornte Zellen mit Hilfe von Enzymen lösen.

Test-Fazit: Die Anwendung ist auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Das Puder wird in der Hand mit ein wenig Wasser verflüssigt und dann auf das Gesicht aufgetragen. Der kleine Extra-Aufwand lohnt aber beim Blick auf das Endergebnis: Die Haut ist streichelzart und fühlt sich trotz fehlender Partikel viel glatter an. Geniales Produkt mit nur einem kleinen Manko – dem stolzen Preis (ca. 68,55 Euro).

Das Konzentrat mit Fruchtsäuren soll jeden Abend vor der Nachtpflege aufgetragen werden und so für ein verfeinertes Hautbild sorgen.

Test-Fazit: Das Konzentrat wird wie ein Öl über das gereinigte Gesicht verteilt. Am nächsten Morgen folgt leider die böse Überraschung. Obwohl das Produkt beim Auftragen nicht gebrannt hat, scheinen die Inhaltsstoffe zu viel des Guten für meine Haut gewesen zu sein. Sie fühlt sich an wie Schleifpapier, ist gerötet und spannt – und das bei meiner normalerweise gar nicht sensiblen Haut. Leider ein kompletter Reinfall!