Opernball: Griffith hat endlich Friseur und Visagist

Melania Griffith zeigt sich kapriziös
Nach langem Hin und Her haben sich nun doch Beauty-Profis gefunden, die den hohen Ansprüchen der Schauspielerin gerecht werden.

Nach Vorlage von Lebensläufen, Ausbildungszertifikaten und Beispielfotos hat Melanie Griffith, heuriger Gast von Richard Lugner am Opernball am 8. Februar, doch noch einem Friseur und einer Make-up Artistin für den Abend zugestimmt. "So etwas hatten wir noch nie", sagte der Baumeister gegenüber der APA. Ansonsten herrscht aber Funkstille zwischen dem Gastgeber und der US-Schauspielerin.

"Beinahe geschäftsschädigend"

Den ursprünglich vorgesehenen Friseur, einen namhaften Wiener Innenstadt Figaro, lehnte Griffith ab (

der KURIER berichtete

), obwohl dieser sogar über einen Weltmeister-Titel verfügt. "Sie meinte, in Amerika ist man bald einmal Weltmeister. Das war beinahe geschäftsschädigend", sagte Lugner. Nun bekam der Promi-Friseur Josef Winkler den Zuschlag.

Als Make-up Artistin fungiert eine Visagistin, die Lugner aus der ORF-Show "Wir sind Kaiser" kennt. "Sie hat mich schon in alle möglichen Personen verwandelt: Barack Obama, Sebastian Kurz oder Donald Trump", erklärte der Baumeister.

Ansonsten hat Lugner keinen Kontakt zu seinem Gast. Immerhin hat er aber herausgefunden, wann sie in Wien landen wird. Programmwünsche äußerte die Schauspielerin bisher nicht. Dafür dürfte es in der Loge des Baumeisters sehr eng werden. Nachdem Augustinus Bader, Chef der Anti-Aging-Produktlinie "Augustinus Bader" zum Ball kommt, will nun doch auch der Mitbegründer des Labels, Charles Rosier, antanzen. "Warum auch immer", sagte Lugner. Somit muss der umtriebige Baumeister nach eigenen Angaben genau bedenken, ob genug Platz für eine seiner Begleiterinnen - in Lugner-Diktion "Tierchen" - vorhanden ist.

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