Silvia Schneider startet mit erster Modekollektion
Sie war der Hingucker des diesjährigen Opernballs: Mit ihrer schulterfreien Robe in kräftigem Rot gehörte Silvia Schneider zu den bestangezogenen Frauen des Abends. Auf die Frage, von welchem Designer das Outfit stammte, verriet die 34-Jährige: "Selbst designt!" Auch bei der ROMY im April wollte die Moderatorin einen Look genau nach ihren Wünschen - und erschien in einer Eigenkreation in Zuckerlrosa.
KURIER: Wie und wann sind Sie auf die Idee gekommen, Ihre Kleider selbst zu designen?
Silvia Schneider: Mode interessiert mich schon seit Langem. Ich lese viel darüber und auch über Mode in den unterschiedlichsten Epochen. In mir schlummert schon länger der Gedanke, etwas Eigenes in dem Bereich zu machen.
Gab es in den Stores zu wenig passende Modelle, die Ihrem Geschmack entsprochen haben?
Nein, leider nicht (lacht). Es macht mir einfach Spaß, Frauen schöner und selbstbewusster zu machen. Ich habe ein Faible für die Schnitte und Modelle vergangener Jahre. Die wollte ich gezielt neu erfinden.
Was inspiriert Sie zu den Entwürfen?
Alte Filme, Fotos und Persönlichkeiten. Bei der Kollektion "Mademoiselle Schneider“ waren es Romy Schneider und ihre Anfangsjahre in Frankreich.
Auf was legen Sie bei Ihren Entwürfen besonders viel Wert?
Auf die Qualität der Verarbeitung und dass sie eine schöne Taille zaubern. Das gefällt mir.
Könnten Sie sich vorstellen, irgendwann hauptberuflich als Designerin zu arbeiten?
Ich kann mir gar nicht vorstellen, irgendwas einmal hauptberuflich zu machen, weil ich so viele Interessen habe und mich nie nur für eine Berufung entscheiden könnte.
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